Kameradschaftsabend im THW Hermeskeil

Nach knapp drei Jahren Pause durch die Corona-Pandemie konnte in diesem Jahr wieder ein Kameradschaftsabend im THW OV Hermeskeil stattfinden, bei welchem der Ortsbeauftragte Helmut Olinger seine Helfer empfangen konnte.

Beim gemütlichen Beisammensein der Helfer mit ihren Familien konnte nach längerer Pause bei einem deftigem Buffet und hervorragender Stimmung wieder gefeiert werden. So wurde sich u.a. über den Brandeinsatz des THW Hermeskeil der vergangenen Woche in Lütz, die Flutkatastrophe 2021 und andere Einsätze und Aktivitäten der vergangenen Jahre ausgetauscht.

Wie üblich für einen solchen Abend würdigte Helmut Olinger und Susanne Hermen, stellvertretend für die Regionalstelle Trier, auch besondere Dienste und Jubiläen von Helfern. Zu Beginn erhielten alle Helfer Ehrungen, welche im Sommer 2019 nach einem Tornado in Nachbarstaat Luxemburg eingesetzt waren, um betroffene Gebäude zu sichern. Sie alle erhielten das THW-Einsatzabzeichen für Humanitäre Hilfe im Ausland. Diese Auszeichnung hätte bereits im Frühjahr 2020 ausgehändigt werden sollen, konnte aber aufgrund von Corona-Maßnahmen und der Flut 2021 nie in einem besonders festlichen Rahmen übergeben werden.

Ebenso wurden Dienstabzeichen für mehrjähriges, ehrenamtliches Engagement verliehen. So erhielten Sandra Kenner, Mirco Kirsch und Johannes Schmitz ihr Abzeichen für ihr 10-jähriges Engagement sowie Tobias Eiden und Manuel Luckhardt für ihre 20-jährige Mitgliedschaft. Für 25 Jahre wurde Peter Olinger und für 30 Jahre Dienst im THW jeweils Thorsten Kenner, Tobias Olinger und Nico Weber geehrt. Des Weiteren  würdigte man Stefan Lofi für 40 Dienstjahre, in welchen er als erster THW-Helfer aus Hermeskeil im Auslandseinsatz war und ebenso als ehemaliger Zugführer fungierte.

Ein besonderes Jubiläum feierte der Ortsbeauftragte Helmut Olinger für seine 50 Dienstjahre im THW Hermeskeil. 1982 wurde Olinger zum Zugführer im OV Hermeskeil ernannt, im Jahr 1992 zum Ortsbeauftragten für Hermeskeil. Ein Amt, welches er bis heute mit großer Leidenschaft ausführt. Ebenso wurde die Arbeit seiner Frau Elisabeth Olinger gewürdigt, die als "gute Seele" im Ortsverband gilt und zusammen mit ihrem Ehemann aktiv die Jugendarbeit und besonders die Jugendzeltlager unterstützt. So zeigt sich auch, dass das Bundesjugendlager 2008 in Trier zu den schönsten Ereignissen in der THW-Geschichte der Olingers zählt.


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