Jeweils 1.000 € erhielten beide Organisationen zur Unterstützung ihrer Jugendarbeit. "Wir wissen, dass dieses Geld sinnvoll investiert ist. Der Nachwuchs der Hilfsorganisationen muss gefördert werden, damit diese auch in Zukunft bestehen können", so Geschäftsführer Uwe Düpre. Neben der Gewinnung von aktiven Einsatzkräften leistet die Nachwuchsarbeit beim THW und der Feuerwehr auch einen wichtigen Beitrag, um Kinder und Jugendliche an Technik heranzuführen und handwerkliche Fähigkeiten in ihnen zu wecken. Ebenso erfolgt eine Sensibilisierung für die Themenfelder im Brand- und Katastrophenschutz, was die Kinder in die Familien tragen und somit einen Beitrag für die Steigerung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung leisten.
Die Jugendarbeit habe in den letzten zwei Jahren sehr gelitten, da sind sich Wehrführer Florian Kann und THW-Ortsbeauftragter Helmut Olinger einig. Die Jugendgruppen sind in dieser Zeit trotz Bemühungen der Jugendbetreuer, insbesondere durch die Corona-Einschränkungen, stark geschrumpft. Durch das eingeschränkte Angebot an Gruppenstunden konnte kein neuer Nachwuchs gewonnen werden, um die Lücken derer, die nach erfolgreicher Grundausbildung in die aktive Einsatzmannschaft übergetreten sind, aufzufüllen. Daher ist man sehr dankbar für die Finanzspritze der Fa. Max Düpre, um die Jugendarbeit attraktiv gestalten zu können.
Die THW-Jugend nutze in diesem Jahr die Mittel z.B. für eine Kanufahrt im Rahmen des Landesjugendlagers. Für das kommende Jahr steht die Anschaffung neuer T-Shirts auf der Wunschliste.