In den vergangenen Wochen wurden bundesweit viele Maßnahmen ergriffen, um das Corona Virus einzudämmen. Darunter fiel auch die Einstellung des Ausbildungsdienstes und die damit verbundene Absage der wöchentlichen Treffen, um die Einsatzbereitschaft des Ortsverbands nicht zu gefährden. Auch die Jugendgruppe des Ortsverbandes durfte deshalb nicht mehr wie gewohnt freitags zusammenkommen, doch diese weiß sich auch unter den erschwerten Bedingungen zu helfen.
Aus diesem Grund beschlossen die Jugendbetreuer einen virtuellen Jugenddienst zu organisieren. Die Regionalstelle Trier hat Boxen mit Material für drei Aufgaben zusammengestellt, die von den Jugendbetreuern an die Jugendlichen verteilt wurden. In der Online-Gruppenstunde am vergangenen Freitag wurden diese Aufgaben gemeinsam bearbeitet. Vor dem eigentlichen Treffen sollte eine Brücke aus Papier errichtet werden und die jeweiligen Ergebnisse wurden dann in der Videokonferenz präsentiert. Anschließend wurden zusammen mit den Jugendbetreuern ein Barometer und eine Uhr, welche beide voll funktionsfähig sind, aus verschiedensten Materialien zusammengebaut.
Am kommenden Freitag soll erneut eine gemeinsame Gruppenstunde stattfinden, in welcher Stiche und Bunde trainiert werden. Die Leinenstücke erhielten die Jugendlichen bereits in der ersten Lockdown Phase im Frühjahr. Damit die Junghelfer nach der Pandemie ihr Wissen nicht verlernt haben, finden auch weitere Aktivitäten wie z.B. virtuelle Gerätekunde statt.
Den Jugendbetreuern ist es wichtig mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben. Hierfür bietet der virtuelle Jugenddienst eine gute Möglichkeit. Wir freuen uns alle, dass uns diese Alternative zur Verfügung steht und hoffen, dass wir uns bald wieder persönlich sehen werden.