Die Zeremonie begann dieses Jahr erstmals mit der Kranzniederlegung am Kriegsdenkmal. Nach diesem Moment des Erinnerns und der Besinnung wurde die Veranstaltung in das Feuerwehr-Museum Hermeskeil verlegt. Dort erinnerten der Stadtbürgermeister Volker König und der erste VG-Beigeordnete Peter Kretz, dass an diesem Tag den Soldaten und Zivilisten gedacht wird, welche in den Weltkriegen ums Leben kamen. Aber auch wurde an die Verstorbenen, Vertriebenen und Verfolgten von aktuellen Konflikten, Terror und Hass erinnert.
Höhepunkte der Veranstaltung waren jedoch auch die ergreifenden Reden und Geschichten eines syrischen Arztes und einer jungen Frau aus der Ukraine, welche Krieg und Gewalt an eigenem Leib erlebt hatten und nach Deutschland flohen, um der Gewalt und dem Terror des Krieges zu fliehen.
Es wurde klar, dass Frieden und Demokratie keine Selbstverständlichkeit sind und dafür eingestanden werden muss.
In Kastel-Staadt waren wir anschließend mit unserer Jugendgruppe bei der zentralen Gedenkfeier des Landkreis Trier-Saarburg auf dem Ehrenfriedhof dabei. Auf Einladung von Landrat Stefan Metzdorf zeigten wir zusammen mit Vertretern der Jugendfeuerwehren und des THW Saarburg: Erinnern ist eine Aufgabe für alle Generationen.
Denn im THW erlernen die Jugendlichen nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Respekt, Fairness und demokratische Grundwerte. Diese Werte zu leben und weiterzugeben ist Teil unserer Jugendarbeit und unseres täglichen Miteinanders.
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© Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
THW Ortsverband Hermeskeil
(jsb)
